Die Bachgrundmusikanten

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Es war einmal im Mai 1993 da trafen sich zwei Musikanten  Leo Vogt aus Hundsbach und Franz Josef Rosenzweig aus Münster bei einem Fußballspiel in Aschfeld .Nach einer kurzen Unterhaltung fragte der Franz-Josef den Leo, ob er nicht Lust hätte wieder Musik zu spielen, da wir vor einigen Jahren schon einmal bei der Musikkapelle Hundsbach, welche sich aufgelöst hatte zusammen musiziert hatten. Nach einigen Gesprächen  kamen sie zu dem  Entschluss, da in Hundsbach keine Musikkapelle mehr war und in Münster – Bühler kein Nachwuchs bei der TK Münster – Bühler ausgebildet wurde, fand man einige Musikschüler, um sie nach Karlstadt in die Musikschule zu schicken .

Ein Jahr später am 27.11.1994 traf man sich im Pfarrheim in Bühler zum ersten Mal  um gemeinsame Proben abzuhalten,

mit Jürgen Rosenzweig Trompete aus Münster, Simon Böhnlein Tenorhorn, Bernd Kütt Trompete aus Bühler, Christoph Rüth Trompete aus Aschfeld, Alexander Vogt Trompete, Stefan Marterstock Trompete, Leo Vogt Trompete,

Josef Turtschany  Tuba aus Hundsbach, die in der Musikschule in Karlstadt lernten.

Stefan Schierling Klarinette aus Hundsbach, Martin Breitenbach Posaune aus Aschfeld, musizierten bei der TK Aschfeld

Franz Gloser Tenorhorn aus Karsbach, Erich Weißenberger Tenorhorn aus Bühler,

 

 

Anja Rosenzweig Klarinette, Robert Försch Posaune, Franz-Josef Rosenzweig Klarinette alle aus Münster musizierten bei der TK Heßlar. Zudem unterstützte uns Herbert Sauer aus Karlstadt am Schlagzeug.

Weiterhin waren noch Christian Walter Trompete  aus Bühler, Bernhard Försch  Tenorhorn, Jochen  Münch Schlagzeug aus Münster und Erich Schäfer aus Hundsbach bei einigen Proben dabei, konnten sie aber leider zu unseren Neubeginn nicht gewinnen.

Geleitet und organisiert wurden die Proben und Auftritte von Franz-Josef  Rosenzweig aus Münster.

Gabriele Turtschany übernahm unsere finanziellen Geschäfte.

Die ersten Auftritte waren:

am 04.12.1994 bei der Heimatbuchvorstellung von Münster im Gasthaus Weißenberger in Bühler,

am 10.12.1994 beim Obst- und Gartenbauverein Hundsbach im Gasthaus Möhres

am 12.12.1994 bei der Weihnachtsfeier der Senioren im Gasthaus Weißenberger in Bühler

am 25.12.1994 dem Weihnachtskonzert in Bühler in der Kirche St. Nikolaus,

da war das erste Jahr vorbei und die Bachgrundmusikanten waren geboren.

 

Bürgermeister Herbert Schneider erlaubte uns im Nebenraum der Schule in Hundsbach wöchendlich zu proben, wo wir die örtliche Auftritte wie Maibaum aufspielen, Jubiläen u. kirchlichen Wallgänge übernahmen. Personell konnten wir bis 1997 nur wenige Musikanten gewinnen. Da die Musikschule in Karlstadt keine Ausbildungsplätze frei hatte, beschlossen wir die Ausbildung selbst zu übernehmen. Dies war für die Bachgrundmusikanten ein großes Plus, denn der Unterricht fand oder findet immer noch in Hundsbach und in Bühler in der Schule oder Privat statt, dadurch hatten die Eltern keine übermäßig lange  Fahrten zum Unterricht, auch die Auftritte sowie Zeltlager, Heimatabende, Weihnachtskonzerte, Vorspielabende und gemeinsame Wanderungen und Ausflüge im Kalenderjahr zeigten der Bevölkerung das wir gute Nachwuchsarbeit leisten und der Jugend somit eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten. So konnten wir in den darauf folgenden Jahren jährlich  viele junge Musikanten  bei uns begrüßen.

 

Auch Unterstützung bekamen wir  von örtlichen Geschäften wie der Metzgerei Gerhard aus Bühler, Bäckerei Schierling und  Radio-Fernseh-Technik Marterstock aus Hundsbach, sowie dem SKV Hundsbach für die kostenlose Bereitstellung der Sporthalle bei unseren Konzerten.

 

Um den Verein in geordneten Verhältnissen zu leiten, wurde am 22.01.2000 die erste Vorstandschaft gewählt.

  1. Vorstand Rosenzweig Franz – Josef, 2. Vorstand Schierling Stefan, Kassier Turtschany Gabriele,

Schriftführer Turtschany Josef, Ausbildung und Dirigent Rainer Schuler aus Waigolshausen, Dirigenten Jugendkapelle Rosenzweig Jürgen und Kütt Bernd, als Beisitzer wurden Schultheiß Jürgen, Born Steffi, Rüth Ute, Schneider Anni, Weißenberger  Bernhard, Gerhard Georg u. Jünger Elmar gewählt.

 

Die Mitglieder beantragten  sogleich die Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgerichts in Gemünden, mit den Namen

„ Bachgrundmusikanten Münster-Bühler-Hundsbach  e.V. 1994“

Zweck des Vereins ist die Förderung und Pflege der Musik und des Brauchtums.

Die Eintragung erfolgte dann am 26.10.2000 im  Vereinsregister  des Amtsgerichts in Gemünden.

Somit konnten  wir fördernde Mitglieder werben und als erstes Mitglied die Fahrschule Oswald Breitenbach  aus Münster gewinnen, die uns zusätzlich noch mit neun T-Shirts ausstattete.

Zur dieser Zeit bestehen bei den Bachgrundmusikanten drei Gruppierungen, die von Münch Steffen aus Heßlar dirigiert wurden.

Mit einer Jubiläums -und Geburtstagkapelle

Die jungen Bachgrundmusikanten

Seit dem 29.01.2001 probt eine Nachwuchsschülerkappelle mit einer kompletten Besetzung,

(Tuba, Schlagzeug, Bariton, Tenorhorn, Trompeten, Klarinetten und Querflöten)

Mit dem Ziel unsere Ausbildung auf eine breite Basis zu stellen und um talentierte Musiker noch besser fördern zu können, sind wir seit dem 01.01.2001  dem Nordbayerischen Musikbund beigetreten.

 

„Bachgrundmusikanten im Internet!!“

Ab 2001 sind wir weltweit im Internet zu erreichen, eingerichtet und gewartet  wurden unsre Seiten von Michael Rosenzweig aus Münster. 2016 erstellte Bischof Carsten eine neue HP und wartet diese auch.

 

Am 04. März 2006 wurden Schönberger Arno zum 1. und Kaiser Josef  zum 2. Vorstand gewählt, um den Verein  eine junge Führung zu geben. 2009 konnte Steffen Münch aus privaten Gründen das Dirigentenamt nicht mehr  ausüben, somit wurden mit Rauh Philipp für die Bachgrundmusikanten und Greif Steffi für die Jugendkapelle sehr gute junge Dirigenten gefunden.

2008 trat Schönberger Arno zurück, somit wurde Kaiser Josef  zum 1. und Mader Franz zum 2. Vorstand gewählt.

Da 2010 keine jungen Musiker für Jugendkapelle gefunden werden konnten  wurde diese aufgelöst, daraufhin wurden die jungen Musiker bei den Bachgrundmusikanten mit eingebaut.

2011 hat sich Dirigent Philipp Rauh  beruflich verändert und zog nach Nürnberg

Mit Steffen Münch konnte ab November 2011auch wieder ein junger Nachfolger für das Dirigentenamt gefunden werden.

 

Da sich bei den Neuwahlen am 17.03.2012 kein erster Vorstand fand, drohte die Auflösung der Bachgrundmusikanten.

Um das Ende des Musikvereins zu verhindern, erklärte sich Rosenzweig Franz – Josef  wieder bereit den Vorsitz zu  übernehmen, somit wurde Rosenzweig Franz – Josef   1. und Kaiser Josef als 2. Vorstand gewählt.

Ab 2012 wurden DIE BÖHMISCHEN als selbstständige Abteilung bei den Bachgrundmusikanten angegliedert!